Existenzverbot

05.08.2023 6 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Folge von poetrycop teile ich ein neues Gedicht mit dem Titel "Existenzverbot", das in der Kategorie Polizei erschienen ist. Das Gedicht behandelt das Thema, wie die Polizei manchmal sinnlos gerufen wird, um Probleme zu lösen, die sie nicht selbst verursacht hat. Trotzdem werden sie oft beleidigt, obwohl sie geschworen haben, die Verfassung zu schützen. Die Polizei arbeitet hart daran, ihre eigene Wahrnehmung zu verbessern und das Gesetz nicht zu weit zu dehnen. Doch oft werden ihnen Einschränkungen auferlegt, während sie versuchen, die Demokratie zu bewahren. Die Polizei wird oft für politische oder wirtschaftliche Zwecke missbraucht, sei es zum Schutz von Konzernen oder zum Bewachen undemokratischer Veranstaltungen. Dies beeinflusst den Ruf der Polizei natürlich in der Bevölkerung. Die Polizei steht oft zwischen allen Stühlen, egal wie sehr sie sich um Rechtsstaatlichkeit bemüht. Bürger kommen häufiger negativ als positiv mit der Polizei in Berührung und es hagelt Kritik von allen Seiten. Dabei wird oft vergessen, dass die Polizei einen wichtigen, aber auch schweren Job zu erledigen versucht. Ich hoffe, euch hat das Gedicht gefallen und ich freue mich auf eure Kommentare auf meiner Website www.poetrycop.de oder über die sozialen Kanäle, die auf der Website verlinkt sind. 

Das Gedicht "Existenzverbot" reflektiert die Perspektive eines Polizisten und spricht über die Herausforderungen und Widersprüche seiner Rolle in der Gesellschaft.

Der Verfasser beschreibt, wie sie als Polizisten oft ohne Grund gerufen werden und Probleme lösen müssen, die sie nicht verursacht haben. Trotz ihrer Bemühungen, das Gesetz nicht zu stark zu interpretieren, fühlen sie sich oft in hehre Ketten gelegt, während sie versuchen, die Demokratie zu schützen.

Die Zeile "Wir sind das Monopol in diesem schönen Staat" bezieht sich darauf, dass die Polizei das alleinige Gewaltmonopol für die Durchsetzung von Gesetzen in einem Land hat. Doch gleichzeitig erfahren sie Kritik und Vorwürfe, wenn sie diese Macht ausüben, und manche sehen ihr Handeln als Verrat an.

Der Abschnitt "Gutdünken ist nicht Lenker für unser Handeln, aber wir können uns auch nicht, in Verfassungsjuristen verwandeln" verdeutlicht, dass Polizisten zwar in gewissen Grenzen handeln können, aber sie keine Verfassungsrichter sind und somit nicht immer alle juristischen Feinheiten berücksichtigen können.

Die dritte Strophe zeigt die Ambivalenz der Polizeiarbeit, in der von ihnen erwartet wird, dass sie alles können, aber am besten nichts machen sollen. Diese Zeilen verweisen darauf, dass Polizisten oft in gefährliche Situationen geraten und Gewalt erleben, jedoch von der Gesellschaft kritisiert werden, wenn sie sich verteidigen oder selbst schützen.

Am Ende des Gedichts wird deutlich, dass die Polizisten immer dann gefordert werden, wenn Menschen in Not sind. Dennoch wird im Anschluss ein "Existenzverbot" für sie gefordert, was darauf hinweist, dass sie oft ungeliebt und missachtet sind, obwohl sie eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit spielen.

Insgesamt verdeutlicht das Gedicht die innere Zerrissenheit eines Polizisten, der sich im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Erwartungen, dem Schutz der Demokratie und der Realität der polizeilichen Arbeit bewegt. Es zeigt auf, dass Polizisten mit Vorurteilen, Misstrauen und unfairen Forderungen konfrontiert werden, während sie dennoch ihren Eid auf die Verfassung ernst nehmen und ihren Dienst für die Gesellschaft leisten.

(ChatGPT)

Transkript

Music. Hallo und herzlich willkommen zu poetrycop - ein Gedicht pro Woche. Dies ist Folge 37 der dritten Staffel und sie trägt den Titel Existenzverbot. Das ist ein recht neues Gedicht aus diesem Jahr und, es ist in der Kategorie Polizei erschienen. Ja, ich hoffe ihr hattet eine schöne Woche. Also hier war es ziemlich verregnet und ich finde, wir beginnen jetzt auch gleich. Music. Reklame <br> Auf meiner Internetseite www.poetrycop.de habt ihr die Möglichkeit auf meine Gedichte zuzugreifen. Ihr könnt darin stöbern und könnt mir eure Meinung dazu hinterlassen. Das könnt ihr über die Kommentare machen oder über die sozialen Kanäle, die dort hinterlegt sind. Oder ihr schreibt mir eine E-Mail. Natürlich könnt ihr auch auf meinen Blog zugreifen oder auf meinen Podcast. Ja, den gab es ja auch noch. Und den Podcast könnt ihr dort auch bewerten und abonnieren. Außerdem habt ihr die Möglichkeit auf meinen Shop zuzugreifen, wo ihr kleine Merchandise-Artikel zu diesem Podcast findet. Music. <br> Das heutige Gedicht behandelt ein Thema, das mir immer wichtig sein wird. Existenzverbot. Wir werden manchmal ganz sinnlos gerufen, lösen Probleme, die wir nicht selber schufen, werden dafür hinterher oft noch beleidigt, aber wir sind ja auf die Verfassung vereidigt. Wir arbeiten hart daran, wie wir uns selber wahrnehmen, versuchen das Gesetz nicht allzu weit zu dehnen, doch legt es uns zu oft auch in hehre Ketten, bei dem Versuch, die Demokratie zu, retten. Wir sind das Monopol in diesem schönen Staat, üben wir es aus, schreien manche gleich Verrat. Gutdünken ist nicht Lenker für unser Handeln, aber wir können uns auch nicht in Verfassungsjuristen verwandeln. Wir sollen alles können, aber am besten gar nichts machen. Sollen uns verprügeln lassen und dabei auch noch lachen. Jeder ruft nach uns, kommt der einmal in Not, und fordert danach für uns ein Existenzverbot. Music. Immer wieder wird versucht, die Polizei für politische und oder wirtschaftliche Zwecke zu missbrauchen. Da werden die Interessen von Konzernen geschützt oder undemokratische Politveranstaltungen bewacht. Das wirkt sich natürlich auch auf den Ruf der Polizei in der Bevölkerung aus. Die einen wollen den Planeten retten und werden von der Polizei weggetragen, und den anderen geht das nicht schnell genug. Die Polizei sitzt immer dabei zwischen allen Stühlen, egal wie sehr sie sich auch um Rechtsstaatlichkeit bemüht. Dazu kommt natürlich immer das alte Dilemma, dass der Bürger häufiger negativ mit der Polizei in Berührung kommt als positiv. Denn immerhin schaut sie ihm ja auf die Finger, sei es im Straßenverkehr oder auch bei nachbarschaftlichen Streitereien. Immer ist da einer, der das Eingreifen der Polizei eher doof findet. Oft wird dabei vergessen, dass die Kolleginnen und Kollegen nur versuchen, einen sehr wichtigen, aber eben auch sehr schweren Job zu erledigen. Da hagelt es dann Kritik von allen Seiten und immer sind ALLE Polizistinnen und Polizisten schuld. Ja, das war's für heute. Ich hoffe, die Folge hat euch gefallen und ich hoffe auch, dass ihr mir, Kommentare dazu hinterlasst. Das könnt ihr natürlich gerne hier unter den Shownotes des Podcasts machen. Ansonsten wünsche ich euch bis zur nächsten Woche eine schöne Zeit. Habt viel Spaß, habt schöne Tage und vor allen Dingen bleibt gesund. Ciao. Euer Thorsten. Music.

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